Jährlich brennt es mehr als 200.000 mal in deutschen Häusern und Haushalten.

Rund 6.000 Schwerverletzte und 600 Tote sind die erschreckende Bilanz. Gefahr droht aber auch von außen: Alle zwei bis drei Minuten wird irgendwo eingebrochen. Ist da wirklich nichts zu machen? Die GVO bietet Antworten ...

Damit es im Haus nicht brennt
Die häufigsten Gründe für Feuer und Flammen in Haus und Hof sind längst bekannt: Leichtsinniger Umgang mit offenen Flammen und technische Defekte sind bekannte Gefahren. Kaum aber einer weiß, dass die dabei entstehende Rauchentwicklung die eigentlich tödliche Gefahr sind – vor allem im Schlaf. Dagegen schützen Rauchmelder (mit Qualitätssiegel!) zuverlässig. Sie wecken zwar brutal, gemein, laut, nervig, schrill und rücksichtslos, aber sie retten Ihr Leben, wenn es irgendwo im Haus unbemerkt zu kokeln anfängt. Die GVO rät: Installieren Sie diese Lebensretter in Fluren und Treppenhäusern, Kinder-, Wohn- und Schlafzimmern. Auch ein Feuerlöscher ist dazu eine preiswerte Anschaffung, um kleinere Brände selbst löschen zu können.

Gegen Einbruch im Minutentakt
Trifft’s immer nur die anderen? Kommen Diebe immer nur nachts? Sind gute Wohnlagen besser dran? Nein, weiß die GVO. Unbemerkt, schnell und erfolgreich hebeln die Einbrecher auch tagsüber Terrassentüren auf, öffnen gekippte Fenster, knacken Kellereingänge und klettern über Balkone. Bargeld, Schmuck, Kameras, Scheck- und Kreditkarten, Uhren, Notebooks sind häufig die bevorzugte Beute. Die GVO rät deshalb: Mechanische Einbruchsicherungen an Türen und Fenstern sind abschreckend. Verriegelungen rundum, fachgerecht montiert, in geprüfter Qualität und dazu einbruchhemmende Eingangstüren, Sicherheits-Türschilder, Schließbleche, Bandseitensicherungen machen es Langfingern sehr schwer: Nichts fürchten sie mehr als Zeit zu verlieren und Krach machen zu müssen. Wirksam sind auch folgende Tipps: • Wohnungseingangstür immer 2x abschließen • Schlüssel nicht verstecken (Diebe kennen alle Tricks) • Fenster selbst bei kurzer Abwesenheit komplett schließen, auch im 1. Stock • Im Urlaub dafür sorgen, dass die Wohnung belebt wirkt (Zeitschaltuhr fürs Licht, tägliche Briefkastenleerung, automatische Rollladensteuerung) • mit Nachbarn gegenseitiges Aufpassen vereinbaren ... Wichtig: Lassen Sie sich durch die Polizei beraten, wie Sie sich vor Einbruchdiebstahl absichern können. Die Vorbeugungsprogramme finden Sie per Mausklick.

Überschwemmung und Rückstau
In den letzten Jahren haben diese Schäden drastisch zugenommen. Keiner weiß, wen es wo das nächste Mal trifft. Grund genug, um sich gegen Starkregen, XXL-Tauwetter, Rückstau und Hochwasser vorbeugend zu kümmern:

  • Ihr Installateur baut geeignete Rückstausicherungen ein
  • Falls schon vorhanden, Funktion prüfen und bei Gefahr schließen
  • Alle Öffnungen im Haus unterhalb Erdoberfläche verschließen und Türen, Fenster und Abflussöffnungen abdichten
  • Alle gefährdeten Hausratgegenstände ausräumen und hochstellen
  • Elektrische Geräte in bedrohten Räumen abschalten

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