Das Risiko eines Einbruchs wird insgesamt als sehr hoch eingeschätzt.

Fast 80 Prozent der Befragten meinen, dass dieses Risiko in den letzten fünf Jahren zugenommen hat. Jeder Dritte hat Angst vor Einbrechern. Das persönliche Risiko wird hingegen von vielen unterschätzt. Fast die Hälfte der Befragten sagt, bei Ihnen sei wenig zu holen und es gäbe für Einbrecher interessantere Objekte.

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Das eigene Einbruchrisiko wird unterschätzt!

Die Einbruchzahlen in Deutschland sind im Jahr 2016 zurückgegangen. Das ist ein Grund, sich zu freuen, deuten die Zahlen doch darauf hin, dass wir bei der Bekämpfung der Einbruchkriminalität auf einem guten Weg sind. Und doch kann das nur ein erster Schritt sein, denn Grund zur Entwarnung gibt es noch nicht. Wir zählen immer noch mehr Einbrüche als noch vor fünf oder zehn Jahren.

Grafik Einbruchschutz

Jeder Dritte wähnt
sich durch seine
Wohnlage in Sicherheit.

Dieser Verdrängungsmechanismus ist so alt wie gefährlich: Es passiert anderen, aber nicht mir. Ein fataler Fehler, denn jeder kann Opfer eines Einbruchs werden.

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So vermeiden Sie
Wohnungseinbrüche:

Mit ganz konkreten Maßnahmen können Mieter und Hausbesitzer den Einbrechern ihr Handwerk wesentlich erschweren.

Checkliste: Einbruchrisiko reduzieren

  • Türen immer abschließen; einfaches Zuziehen reicht nicht. Schlüssel nie in Außenverstecken deponieren.
  • In geprüfte und zertifizierte Sicherungstechnik investieren, wie spezielle Schlösser für Fenster und Türen.
  • Außenbereiche bei Dunkelheit beleuchten (Bewegungsmelder).
  • Anwesenheit signalisieren: Rollläden tagsüber hochziehen und nachts schließen.
  • Geprüfte und zertifizierte Alarmanlagen bieten zusätzliche Sicherheit
  • Briefkasten von Nachbarn leeren lassen.
  • Tageszeitung für die Urlaubszeit abbestellen.
  • Licht über eine Zeitschaltuhr steuern.
  • Alle Fenster und Türen abschließen.
  • Keine Ersatzschlüssel im Außenbereich verstecken.
  • Keine Kletterhilfen, wie Leitern oder Gartenstühle, stehen lassen.
  • Wertsachen wie Schmuck, Wertpapiere oder Bargeld in einem Safe aufbewahren.
  • Keine öffentliche Ankündigung des Urlaubs auf Social-Media-Kanälen.
  • Keine „Wir sind zwei Wochen verreist“-Nachricht auf dem Anrufbeantworter.