Club der Freunde der GVO

Zu einer Fahrt des "Club der Freunde der GVO" hatte der Präsident Josef Moorbrink im Namen der GVO eingeladen.

Erste Station war das Strohmuseum in Twistringen. Hier wurde bei einer Führung die Verarbeitung von Stroh bis zum fertigen Strohhut vorgeführt. Dokumentiert wurde die Geschichte und Entwicklung der Strohindustrie von ihren Anfängen bis in die Gegenwart.

Nächste Station war der Spargelhof Thiermann in Kirchdorf/Sulingen. Auf dem Hof erhielten die Clubmitglieder zuerst einen Einblick in die Spargelverarbeitung bei einer geführten Betriebsbesichtigung. Der Familienbetrieb Thiermann ist größter Spargelanbaubetrieb mit über 1500 Mitarbeitern auf den Feldern während der Ernte und zusätzlich rund 150 Frauen in der Verarbeitung. Damit es gerecht zugeht hat jeder Spargelstecher eine Kiste mit eigenem Strich-Code, welche bei der Ablieferung gescannt wird. Hier wird dann die Menge Spargel, die geerntet wurde berechnet und danach der Lohn gezahlt. Anschließend wurde dann zu Mittag zum "Spargel zum Satt Essen" - ein klassisches norddeutsches Spargelessen vom Buffet eingeladen. Es war Spitze "Schlemmen so viel wie möglich". Beim Mittagessen konnte Präsident Josef Moorbrink vom Vorstand Andreas Szwalkiewicz und seiner Sekretärin Isabell Ralle begrüßen. Präsident Josef Moorbrink bedankte sich dafür, dass die GVO heute den Mitgliedern diesen Tag ermöglicht. Andreas Szwalkiewicz überbrachte die Grüße des Vorstandes und der GVO. In seiner Rede brachte er die gute Entwicklung der GVO zum Ausdruck. Er dankte den Clubmitgliedern für den Einsatz und die Arbeit in den vergangenen Jahren für die GVO und durch ihre Mitgliedschaft im Club der Freunde Kontakt zur GVO halten. Weiter ging es dann zur Aalräucherei Hoffmann nach Dümmerlohhausen, die 1968 gegründet wurde und nach alten und traditionellen Räucherhandwerk Aale und Forellen räuchert. Bei der Besichtigung konnte man sich vom Räuchervorgang überzeugen. Mit einem leichten Räucherduft der Clubmitglieder wurde im Cafe noch zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Einige Clubmitglieder hatten sich noch mit Aal und Forelle eingedeckt und so ging es dann wieder zurück nach Oldenburg. Es war eine gelungene Fahrt mit vielen interessanten Besichtigungen, so die Meinung der Clubmitglieder.

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